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Hauswasserwerk
Ein Hauswasserwerk ist eine selbstansaugende Wasserpumpe für die Bewässerung von Gärten und Rasenflächen, für die Nutzung von Brauchwasser im Haus oder für die Druckerhöhung von Bewässerungssystemen. Ein Hauswasserwerk schaltet sich je nach Wasserbedarf automatisch ein und aus und arbeitet als selbstansaugende Pumpe. Klassische Anwendungen eines Hauswasserwerkes sind die Erhöhung des Wasserdrucks in Sanitäranlagen, die Bewässerung von Rasenflächen und Gärten oder die Wasserversorgung von Waschbecken, Toiletten und Waschmaschinen.
Was macht ein Hauswasserwerk?
- Ein Hauswasserwerk fördert Wasser aus Seen, Flüßen oder Brunnen.
- Ein Hauswasserwerk schaltet sich je nach Wasserbedarf automatisch ein und aus.
- Ein Hauswasserwerk kann zur Druckerhöhung genutzt werden. (Achtung: Regionale Bedingungen prüfen)
- Die maximale Ansaughöhe eines Hauswasserwerkes liegt bei rund 8 Metern. Bitte prüfen Sie den Wasserstand im Brunnen!
Warum brauchen ich ein Hauswasserwerk?
Ein Hauswasserwerk ist eine Pumpe, die automatisch einen konstanten Wasserdruck in der Leitung aufrechterhält. Das Hauswasserwerk sorgt für einen automatisierten Anstieg von Wasser und Druck im Falle eines Druckabfalls. Typische Anwendungen sind Regenwassersysteme, automatische Hausdruckverstärkungssysteme und Bewässerungssysteme.
Das Hauswasserwerk hält einen konstanten Druck in den Rohren/Schläuchen aufrecht, sodass dem Endverbraucher immer automatisch Wasser zur Verfügung steht. Darüber hinaus können Brauchwasserleitungen einen zu niedrigen Wasserdruck ausgleichen. Somit kann das Saugwasser mit einem höheren Druck gepumpt und ein konstanter Druck in den Rohrleitungen allzeit aufrechterhalten werden. So haben Sie überall immer den stetigen nd gleichen Wasserdruck.
Welches Hauswasserwerk soll ich kaufen?
Hauswasserwerke sind in drei Varianten erhältlich:
- mit elektronischer Steuerung
- mit Druckschalter und Membranbehälter
- mit Frequenzumrichter
Das Hauswasserwerk mit Druckschalter, einschließlich Membrantank, verfügt über einen Wasserpuffer im Tank. Behälter mit einem Fassungsvermögen von 20 Litern sind Standard. Natürlich sind sie auch in verschiedenen Größen erhältlich. Bei niedrigem Wasserverbrauch schaltet sich das Hauswasserwerk mit Membrantank und Druckschalter nicht ein. Diese Option wird auch bei Booten/Schiffen verwendet, um aktuelle Schwankungen der Wasserversorgung auszugleichen.
Pumpen mit elektronischen Reglern sind kompakte Lösungen, die bei geringstem Druckabfall sich automatisch einschalten und für den entsprechenden Druckausgleich sorgen. Diese Systeme werden für eine konstante Durchflussrate installiert.
Frequenzgesteuerte und professionelle Hauswasserwerke gewährleisten eine ausreichende Wasser- und Druckversorgung durch frei wählbare variable Drehzahlen. Auf dem Display werden verschiedene Einstellungen vorgenommen. Beständigkeit, Energieeinsparung, lange Lebensdauer, Kompaktheit: Dies sind die überzeugenden Vorteile dieser Hauswasserwerke. Frequenzgesteuerte Hauswasseraufbereitungsanlagen sind die Lösung für jede Situation.
Wie funktioniert ein Hauswasserwerk?
Die wichtigste Komponente einer häuslichen Wasserversorgung ist eine Wasserpumpe: Sie pumpt Wasser aus einer Quelle und leitet es zu einem integrierten Druckausgleichsbehälter, der auch als Kessel bezeichnet wird. Dieser ist in zwei Teile unterteilt, die durch eine Membran voneinander getrennt sind. Die erste Zone dient als Wasserquelle und die zweite ist mit einem Gasgemisch gefüllt, beispielsweise Luft. Sobald Wasser in den Druckbehälter gepumpt wird, wird das Gas komprimiert, wonach der Druck ansteigt. Unter Druck tritt Wasser in die Wasserleitungen ein. Zusätzlich regelt ein im Kessel eingebautes Manometer den Druck und das automatische Ein- und Ausschalten der Wasserpumpe.
Da Hauswasserwerke aus denselben Komponenten bestehen, bleibt ihre Funktionsweise weitgehend unverändert. Zunächst wird Wasser in den Druckausgleichsbehälter gepumpt. Dadurch wird das Gas hinter der Membran komprimiert. Wenn der eingestellte Maximaldruck erreicht ist, wird die Wasserpumpe vom Druckregler abgeschaltet. Wenn Sie dann Wasser aus dem Wasserhahn entnehmen, wird es durch das Druckgas herausgedrückt. Dadurch fällt der Druck wieder ab. Wenn der voreingestellte Mindestwert erreicht ist, sendet der Druckregler ein weiteres Signal, das die Wasserpumpe startet.
Der Vorteil von Hauswasserwerken besteht darin, dass der Druckausgleichsbehälter an den Zapfstellen einen konstanten Druck aufrechterhält. Das heißt, wenn der entsprechende Zapfpunkt aktiviert ist, fließt das Wasser immer mit dem gleichen Druck. Da die Pumpe fortlaufend automatisch ein- und ausgeschaltet wird, spart das Gerät langfristig effektiv Energie.
Material und Ausstattung – Was ist in einem Hauswasserwerk (HWW) drin?
Preiswerter, aber sehr haltbarer Hartplastik wird zur Herstellung von Sanitäranlagen in Innenräumen verwendet. Schließlich besteht normalerweise nur das äußere Gehäuse aus Kunststoff. Der Pumpenkörper und der Druckbehälter sind idealerweise aus Edelstahl gefertigt, um ein hohes Maß an Sicherheit und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten. Eine genaue und sorgfältige Verarbeitung stellt sicher, dass Sie das Gerät gefahrlos verwenden können.
Bei der Planung von Hauswasserwerken konzentrieren sich die meisten Hersteller eindeutig auf die Funktionalität. Das führt zu einem vereinfachten, hochfunktionalen Design bei fast allen Hauswasserwerken.
Wie groß der Druckbehäter eines Hauswasserwerkes sein soll, hängt von der geplanten Anwendung ab. Die großen Varianten werden zum Bewässern von Grünflächen und die kleineren zum Spülen von Toiletten empfohlen.
Um ein Regenwassernutzungssystem einzurichten, können Sie anstelle eines Hauswasserwerks auch einen Hauswasserautomaten verwenden. Letztere arbeiten nach einem anderen Prinzip und verzichten auf einen Kessel. Sie messen den Druck in der Leitung, sodass sich die Wasserpumpe automatisch einschaltet, sobald Sie eine kleine Menge Wasser ziehen.
Funktionen und Kaufkriterien für eine Hauswasserwerk Pumpe
Beim Kauf eines neuen Hauswasserwerks sollten Sie auf die verschiedenen Komponenten, Eigenschaften und Schlüsselindikatoren achten. Wir haben sie unten zusammengefasst:
Saug- und Druckhöhen oder auch Bar von einem Hauswasserwerk
Die Saughöhe eines Hauswasserwerks gibt die Entfernung an, welche die Wasserpumpe zwischen der Wasseroberfläche der Quelle und dem Netz zurücklegen kann. Der Förderkopf entspricht der Höhe zwischen der Wasserversorgung und dem höchsten Verbrauchspunkt.
Hier gilt ganz einfach: Je höher die Förderleistung desto höher ist der Förderkopf und damit auch der Druck, den eine Pumpe erzeugen kann.
Druckbehälter oder auch Kessel eines Hauswasserwerks
Ein Hauswasserwerk definiert sich unter anderem durch einen Druckausgleichsbehälter, der gerne auch Druckbehälter oder einfach Kessel genannt wird. Dieser gleicht den Druckabfall auf der Leitung aus. Ganz konkret bedeutet dies, sollten Sie den Wasserhahn öffnen, um sich die Hände zu waschen, wird das Wasser in der Leitung zunächst durch Druckluft aus dem Kessel befördert. Unterschreitet der Druck im Behälter einen bestimmten Wert, schaltet sich die Pumpe automatisch an und fördert Wasser.
Sollte der Druck auf der Leitung einen bestimmten Wert überschreiten, beispielsweise weil Sie den Hahn geschlossen haben, schaltet sich die Pumpe automatisch wieder aus.
Kessel gibt es in unterschiedlichen größen. Allgemein kann man sagen, je größer der Kessel, desto seltener muss die Pumpe an und aus geschaltet werden, was wiederum der Lebenszeit eines Hauswasserwerks dienlich sein kann.
Aus diesem Grund ist grundsätzlich ein größerer Kessel die bessere Wahl. Jedoch hat nicht jeder den Platz sich einen riesigen 100 Liter Kessel hinzustellen. Aus diesem Grund empfehlen wir für den privaten gebrauch meist kleinere Kessel mit 20-40 Litern.
Unsere Hauswasserwerke haben zumeist die kleineren Kessel. Sollten Sie jedoch größere wünschen, lassen Sie es uns gerne wissen. Wir bieten alle Hauswasserwerke auch jeweils mit den größeren Kesseln an.
Arbeitsvolumen, Trockenlauf-/Überhitzungsschutz und Förderleistung von Hauswasserwerken
Der Verbrauch wird in Litern pro Stunde (l/h) angegeben. Der erforderliche Wert hängt von der Anzahl und Art der Verbrauchspunkte ab. Während zum Spülen der Toilette nur sehr wenig Wasser verwendet wird, ist für die Bewässerung großer Grünflächen eine höhere Kapazität notwendig. Gleiches gilt für Fälle, in denen das Wasserversorgungssystem mehrere Stellen der Wasseraufnahme gleichzeitig versorgt.
Lautstärke oder Geräuschpegel werden in Dezibel (dB) gemessen. Achten Sie beim Kauf Ihres Hauswasserwerks auf den niedrigstmöglichen Wert. Dies gilt insbesondere, weil Hauswasserleitungen normalerweise in der Nähe des Wohnraums installiert werden.
Trockenlauf- / Überhitzungsschutz, Liefergeschwindigkeit, Rückschlagventil der Pumpe von Hauswasserwerken
Das Rückschlagventil verhindert, dass nicht verwendetes Wasser von der Leitung in die Wasserpumpe zurückfließt. Dadurch bleibt der Druck zwischen den Einlässen erhalten und das häusliche Wasserversorgungssystem ist weniger Stress ausgesetzt: Dadurch muss der Druck nicht jedes Mal wieder erhöht werden. Wenn Pumpen ohne Wasser betrieben werden, können sie überhitzen und Motoren beschädigen. Der Trockenlaufschutz verhindert, dass sich die Brauchwasserversorgung einschaltet, wenn die Wasserquelle leer ist. Dies schützt die Pumpe.
Das integrierte Display bietet ein hohes Maß an Komfort, da es unter anderem den aktuellen Druck und die Durchflussraten anzeigen und Fehler symbolisieren kann. Achten Sie darauf, welche Daten auf der Anzeige veranschaulicht werden.
Integrierte Funktionen für ein Hauswasserwerk oder Kessel vereinfachen die Installation und den Betrieb
Der Membranbehälter fasst bei einem Hauswasserwerk normalerweise 20 bis 25 Liter Wasser. Wenn der Rückflussbegrenzer und der Feinfilter bereits im Gerät integriert sind, kann die Installation ohne externe Komponenten erfolgen. Wenn die Wasserpumpe druckseitig mehrere Anschlüsse hat, kann eine entsprechende Anzahl von Bedarfspunkten gleichzeitig versorgt werden. Ein praktisches Merkmal ist ein ökologischer Kreislauf, der Wasser mit geringerer Kapazität pumpt und somit Kosten spart.
Hochwertige Hauswasserwerke sind mit einem Wärmeschutzkreislauf ausgestattet. Dies schützt vor Beschädigungen bei Wasserunterbrechung und Überhitzung des Hauswasserwerks. Noch effektiver ist der integrierte Trockenlaufschutz des Gardena Comfort Hauswasserwerks. In diesem Fall wird die Wasserpumpe automatisch abgeschaltet, sobald das Wasser nicht mehr fließt.
Achten Sie bei der Auswahl Ihres Hauswasserwerks auf bestimmte Leistungskriterien. Neben der Motorleistung in Watt sind Angaben zu Förderhöhe, Saugkopf und Durchfluss besonders wichtig.
Saugkopf: In der Regel kann ein Hauswasserwerk aus einer Tiefe von nicht mehr als 9 m saugen. Wenn die Wasserquelle tiefer ist, sollte eine Tauchpumpe oder sogar eine Bohrlochpumpe verwendet werden.
Welches Hauswasserwerk ist das Richtige für mich?
Das hängt von verschiedenen Kriterien ab. Zum einen davon, was Sie mit dem Wasser versorgen möchten. Zum anderen: Welche Fördermenge brauchen Sie und in welche Höhe müssen Sie pumpen? In einem Einfamilienhaus mit Garten ist eine Fördermenge von 4 qm/h, das heißt 4000l/h, im Allgemeinen ausreichend.
Modell | Verwendungszweck | Beispiele | Kesselgröße |
---|---|---|---|
Hauswasserwerk | Haus & Garten | Toilettenspülung (WC), Waschmaschine, Dusche, Wasserhahn,Tröpfchen- bewässerung | 20-50 Liter |
Hauswasserwerk | Haus & Garten | Toilettenspülung (WC), Waschmaschine, Dusche, Wasserhahn,Tröpfchen- bewässerung
Zusätzlich: Gartensprenger, Wasserhahn |
Ab 50 Liter |
Hauswasserautomat | Garten | Gartensprenger, Wasserhahn |
Worauf sollten Sie beim Kauf eines Hauswasserwerks achten?
Zunächst einmal sollten Sie für sich folgende Fragen beantworten können:
- Wie stark soll der Druck am Abgang sein?
- Wie viel Wasser wird benötigt (bsp: Liter pro Stunde)?
- Wie laut soll die Pumpe sein?
- Wie viel Platz habe ich zur Montage?
- Wie ist die Beschaffenheit des Aufstellortes (feucht und kühl oder eher warm und trocken)?
Danach richtet sich ob die Pumpe eher einen stärkeren Motor benötigt (Förderleistung), aus Edelstahl sein sollte oder besonders leise.
Neben diesen harten Fakten sind natürlich weichere wie
- bevorzugte Hersteller
- Preis
- Qualität
- Herstellungsland
- Händler
für manch einen entscheidend.
Natürlich sind wir als erfahrener Händler schon einmal die richtige Wahl. Damit Sie es einfacher haben, sind alle unsere Hauswasserwerke von ausgewählter Qualität und namhaften Herstellern. In den meisten Fällen ist der Versand direkt vom Hersteller aus möglich.
Wasserversorgung mit einem Hauswasserwerk in und um Ihr Haus aus einer (natürlichen) Quelle
Möchten Sie Ihren Garten und Rasen bewässern oder Ihre Toilette, Ihr Waschbecken und Ihre Waschmaschine mit Wasser versorgen? Die Installation von einem Hauswasserwerk bietet hier verschiedene Vorteile: Es gibt konventionelle Hauswasserwerke, die „trocken“ installiert werden und Wasser mit einem Saugschlauch von der Quelle absaugen. Es gibt auch Unterwasserpumpen, die Wasser direkt aus der Wasserquelle saugen.
Das Versorgungswasserversorgungssystem ist mit Saug- und Druckdüsen ausgestattet. Die Wasserpumpe saugt Wasser durch die Saugöffnung an. Wenn die Wasserpumpe Wasser aus einer Quelle/einem Kanal/einem Strom/einem Fluss entnehmen soll, muss ein Saugschlauch am Sauganschluss installiert sein. Das andere Ende des Saugschlauchs wird wieder ins Wasser gehängt.
In allen Fällen ist es äußerst wichtig, dass der gesamte Wasserkreislauf abgedichtet ist. Sobald Luft in den Saugschlauch, bzw. die Saugleitung gelangt, kann die Wasserpumpe das Wasser nicht mehr richtig ansaugen und nur noch eine geringere Kapazität bereitstellen. In diesen Fällen muss die Luft aus dem Schlauch, bzw. der Leitung abgelassen werden.
Hauswasserwerke sind mit einem Druckbehälter ausgestattet. Dies verhindert einen Wasserschlag. Auf diese Weise absorbiert der Druckbehälter mögliche Druckstöße. Darüber hinaus sorgt der Drucktank dafür, dass immer ein Puffer von einem oder mehreren Litern für weniger Wasserverbrauch zur Verfügung steht.
Im Alltag ist dies für das Auge fast unsichtbar, aber ein Hauswasserwerk muss die fehlende Wassermenge wieder auffüllen. Der Wassermangel wird aus dem Druckbehälter und seinem Zufuhr-/Pufferwasser ohne Pumpenbetrieb nochmals aufgefüllt. Also: Der Druckbehälter verwendet diesen Puffer, um den Wasserstand auszugleichen.
Geräuschpegel beim Hauswasserwerk
Bei der Installation von Leitungswasser zu Hause sollte der zusätzliche Geräuschpegel so gering wie möglich sein: Zusätzlicher Wasserdruck sollte so wenig Lärm wie möglich verursachen. Einige der Hauswasserke die Sie bei uns kaufen können, arbeiten mit niedrigen Geräuschpegeln.
Frequenzumwandler
Der Frequenzumrichter stellt sicher, dass die Pumpe nur mit der Geschwindigkeit läuft, die tatsächlich erforderlich ist, um die richtige Wassermenge mit dem richtigen Druck zu pumpen.
Eigenschaften, auf die Sie beim Kauf von einem Hauswasserwerk (HWW) achten sollten
Energieeffizienz: Je niedriger die Drehzahl Ihres Hauswasserks, desto weniger Leistung. Weniger Strom bedeutet geringere Energiekosten. Kaufen Sie energieeffiziente Modelle.
Verlängerte Lebensdauer von Hauswasserwerken: Hauswasserwerke passen die Geschwindigkeit beim Ein- und Ausschalten automatisch an.
Automatischer Schutz gegen Trockenlauf beim Hauswasserwerk: Die Brauchwasserversorgung wird nur eingeschaltet, wenn tatsächlich Wasser gepumpt werden kann.
Wenn Sie ein Hauswasserwerk kaufen, sollten Sie auf hochwertige Haushaltsinstallationssysteme mit internem Frequenzumrichter achten.
Leitungswiderstand: Wasser wird einem oder mehreren Sprinklern und/oder Wasserhähnen zugeführt, beispielsweise über eine Druckverbindung der internen und hydraulischen Strukturen des daran angeschlossenen Auslassschlauchs und/oder -rohrs. Der Innendurchmesser des Schlauches und/oder der Leitung muss mindestens 19 mm betragen; andernfalls hat das Wasser zu viel Widerstand.
Was ist, wenn im Hauswasserwerk nicht genügend Druck herrscht?
Die folgenden Fehler können zu einem zu niedrigen Druck in Ihrem Wassersystem führen:
- loses oder falsch installiertes Laufrad
- defekte Dichtungen
- die Wasserpumpe saugt Luft an
- Rückschlagventil defekt
- defektes Gehäuse oder Membran
Warum brauchen Sie einen Druckbehälter oder auch Kessel genannt im Hauswasserwerk?
Der Druckbehälter soll verhindern, dass das Hauswasserwerk bei jeder Wasserentnahme anspringt. Der Speichertank im Kessel fasst beispielsweise 10 Liter Wasser und die Wasserpumpe beginnt erst zu pumpen, wenn dieses Wasser entfernt wurde.
Ist ein Gardena-Hauswasserwerk das beste?
Nein. Für jeden Anwendungsfall gibt es geeignetes Hauswasserwerk. Gardena-Pumpen haben einen hohen Bekanntheitsgrad. Aber nur weil diese Pumpen eine große Bekanntheit genießen und man sie beispielsweise bei Obi leicht beziehen kann, heißt das nicht, dass sie die besten Pumpen für Ihren Anwendungsfall sind.
Folgende Kriterien sollten Sie bei der Auswahl Ihres Hauswasserwerkes in Betracht ziehen:
- Förderhöhe / Förderdruck
- Fördermenge
- Lautstärke
- Qualität der Verarbeitung (Rezensionen)
- Preis
- Hersteller
- Gewährleistung
Je nachdem wie Sie diese Kriterien gewichten, stellen sich unterschiedliche Hauswasserwerke als die besten heraus.
Was ist der Unterschied zwischen einer Gartenpumpe und einem Hauswasserwerk?
Eine Gartenpumpe ist eine Pumpe, die sich durch einen zusätzlichen Griff und die dadurch entstehende Transportfähigkeit auszeichnet. Vor allem ist sie für den schnellen Auf- und Abbau geeignet. Dabei kann eine Gartenpumpe ein Hauswasserwerk oder auch ein Hauswasserautomat sein, der sich schnell und einfach installieren lässt. Anwendung finden Gartenpumpen im Sommer beispielsweise. Sie werden schnell platziert, um Wasser zu fördern und können im Winter leicht demontiert werden.
Wohingegen ein Hauswasserwerk unter anderem eine Gartenpumpe sein kann, wenn die Kriterien aus dem vorhergehenden Absatz zutreffen aber auch eine Pumpe, die schwerer in der Installation ist. Sie zeichnet sich vor allem durch einen Druckbehälter, wie in den vorherigen Absätzen beschrieben, aus.
Was ist der Unterschied zwischen einer Tauchpumpe und einem Hauswasserwerk?
Eine Tauchpumpe wird in das zu befördernde Medium (Wasser) eingelassen oder versenkt. Ein Hauswasserwerk wird hingegen nicht ins Wasser gestellt. Stattdessen wird an dem Saugstutzen des Hauswasserks ein Schlauch angeschlossen, der ins Wasser geführt wird.
Demnach fördert eine Tauchpumpe aus dem Wasser heraus, wohingegen das Hauswasserwerk, das Wasser ansaugt und es dann weiter fördert.